11-52 – Dem sind keine Grenzen gesetzt, der sie nicht hinnimmt. (ZEN-WEISHEIT)
11-51 – Wenn das Wissen um die Vergänglichkeit in die Waagschale geworfen wird, verliert das Begehren seine Macht. (MARIE MANNSCHATZ)
11-50 – Wichtig ist es, zu erkennen, dass ich selbst Einfluss habe auf die Realität, die ich erfahre. (TARAB TULKU RINPOCHE)
11-49 – In der Meditation begegnen wir dem göttlichen Urgrund – wir kommen der Mitte des Lebens ein Stück näher. (BUDDHA)
11-48 – Unterdrücke den Zorn nicht – aber gib ihm nicht nach. (CHÖGYAM TRUNGPA)
11-47 – Der junge Mönch fragt den Meister: Wie kann ich mich befreien? Der Meister antwortet: Wer hat Dich versklavt? (AUS DER ADVAITA-LEHRE)
11-46 – Im Gehen meditieren heißt eigentlich das Gehen genießen – kein Gehen, um anzukommen, sondern nur um zu gehen. (THICH NHAT HANH)
11-45 – Wir sind nicht unabhängige Einzelne, sondern voneinander abhängige Viele. (JACK KORNFIELD)
11-44 – Sprechen ist eine sehr wichtige Übung, bosonders im täglichen Leben. Die meisten Probleme sind auf unachtsame Worte zurückzuführen. (GODWIN SAMARARATNE)
11-43 – Großes Mitgefühl ist wie ein wunscherfüllender Edelstein. Er erfüllt die eigenen Hoffnungen und die der anderen. (SHAKBAR)
11-42 – Die Grundhaltung der Achtsamkeitspraxis ist sanft, akzeptierend und nährend. (JON KABAT-ZINN)
11-41 – Lerne rechtzeitig die Dinge loszulassen. Darin liegt der Schlüssel zu wahrer Glückseligkeit. (DIGHA NIKAYA)
11-40 – Sei freundlich zu Dir. Dann bist Du auch freundlich zu anderen. (LAMA THUBTEN YESHE)
11-39 – In dem Maße, in dem wir aufhören, gegen Ungesichertheit und Ungewissheit anzukämpfen, in dem Ausmaß löst sich unsere Furcht auf. (PEMA CHÖDRÖN)
11-38 – Wie die Schlange ihre Haut abstreift, so müssen auch wir ständig viele Vorurteile aus der Vergangenheit ablegen. (DIGHA NIKAYA)
11-37 – Achtsamkeit kommt aus einem stark entwickelten Bewusstsein für die eigenen körperlichen und verbalen Handlungen. (DALAI LAMA)
11-36 – Es gibt eine Vollkommenheit tief inmitten alles Unzulänglichen. Es gibt eine Stille tief inmitten aller Ratlosigkeit. (BUDDHA)
11-35 – Die Übung der Achtsamkeit ist nichts anderes als die Übung liebevoller Zuneigung. (THICH NHAT HANH)
11-34 - Unser Leben ist eine ständige Abfolge von verschiedenen Zuständen und Gefühlen. Nichts ist bleibend, nichts ist unbeweglich. (MILIDAPANA)
11-33 - In der Welt der Wandlungen und Veränderungen gibt es keine Vollkommenheit. Alles ist im Werden, kein Mitmensch ist perfekt. (UDANA)
11-32 - Die Küche zu reinigen bedeutet den Geist zu reinigen. (BERNARD GLASSMAN)
11-31 – Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt. (BUDDHA)
11-30 – Echte Freude findet man nur im Genuss der einfachen Dinge (HONG YINGMING)
11-29 - Sich immer wieder in Freigebigkeit zu üben – das ist ein Loslassen, das großen Segen bringt. (BUDDHA)
11-28 - Das Herz gleicht einem Garten. Es kann Mitgefühl oder Angst, Groll oder Liebe wachsen lassen. Was für Keimlinge willst Du darin Pflanzen? (JACK KORNFIELD)
11-27 - Du bist Dein eigener Herr und Meister – Deine eigene Zukunft hängt von Dir selbst ab. (BUDDHA)
11-26 - Unser Handeln im Alltag bestimmt, ob wir Glücklich sind oder nicht. (DALAI LAMA)
11-25 – Liebe ist der Wunsch, dass alle empfindsamen Wesen sich des Glücks erfreuen und nie ganz vom Glück getrennt sein mögen. (DALAI LAMA)
11-24 – Das Leben ist ein Fluß. Wenn Du es näher betrachtest, dann wirst Du sehen, dass sich alles in jedem Augenblick verändert. (DRUKPA RINPOCHE)
11-23 – Lernt die Kunst zu schauen, die Dinge zu betrachten – die Schönheit der Blumen, der Bäume und das Licht des Himmels zu sehen. (GODWIN SAMARARATNE)
11-22 – Der unruhige Geist braucht klare Führung, Disziplin und liebevolles Verständnis. (MARIE MANNSCHATZ)
11-21 – Kettet Euch nicht wie Sklaven an das Schöne. Doch kettet Euch auch nicht an das Leiden. Alles ist im Wandel, beides vergeht. (BUDDHA)
11-20 – Wenn ich gehe, gehe ich. Wenn ich sitze, sitze ich, Und wenn ich esse, esse ich. (AUS DEM ZEN-BUDDHISMUS)
11-19 – Wir versuchen uns die Dinge zurechtzulegen und dem Geschehen immer einen Schritt voraus zu sein, statt zu spüren, wie die Dinge wirklich sind. (JON KABAT-ZINN)
11-18 – Wenn man alles, was einem begegnet, als Möglichkeit zu innerem Wachstum ansieht, gewinnt man an Stärke. (MILAREPA)
11-17 – Jeder Moment von Achtsamkeit ist eine Bekräftigung für das Leben. Jeder Moment von Achtsamkeit zählt. (JACK KORNFIELD)
11-16 – Friedliche und entspannte Schritte auf dieser Erde zu machen, das ist ein Wunder. (THICH NHAT HANH)
11-15 – Urteile nicht hart über Dich selbst. Ohne Erbarmen mit uns selbst sind wir außer Stande die Welt zu lieben. (BUDDHA)
11-14 – Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. (LAOZI)
11-13 - Alle spirituellen Methoden sind nur Mittel, um Gewahrsam, Herzenswärme und Mitgefühl auf dem Weg zu entwickeln. Das ist alles. (JACK KORNFIELD)
11-12 - Ruhe bringt Gleichgewicht und Leichtigkeit. Gleichgewicht und Leichtigkeit bringen inneren Frieden und Gelassenheit. (TSCHUANG-TSE)
11-11 – Wenn Du es eilig hast, mache einen Umweg (AUS DEM ZEN-BUDDHISMUS)
11-10 – Lerne den Augenblick zu ergreifen! Sammle Deinen Geist dort, wo Du bist, mit einem für den Augenblick geschärften Bewusstsein. (DRUKPA RINPOCHE)
11-9 - Wirkliches Verständnis erlangen wir dadurch, dass wir mit Achtsamkeit aus unseren eigenen Erfahrungen lernen. (MARIE MANNSCHATZ)
11-8 - Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig richtige. (NAGARJUNA)
11-7 - Lerne loszulassen, das ist der Schlüssel zum Glück. (DALAI LAMA)
11-6 – Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens. Was soll ich damit anfangen? (AYYA KHEMA)
11-5 – Wir alle möchten unser Leben so vollständig wie möglich leben. Deshalb müssen wir lernen, dort zu sein, wo das Leben stattfindet, nämlich genau hier, jetzt. (FRED VON ALLMEN)
11-4 – Achtsamkeit strebt nichts an. Sie sieht einfach, was bereits da ist. (MAHATHERA GUNARANTANA)
11-3 – Dankbarkeit ist eine äußerst wichtige spirituelle Quelle, die wir entwickeln können. (GODWIN SAMARARATNE)
11-2 – Achtsam zu sein, bedeutet, wach zu sein. Es bedeutet zu wissen, was wir tun. (JON KABAT-ZINN)
11-1 – Unser Körper ist ein kostbares Geschenk – wir sollten ihn sorgsam pflegen. Denn er ist der Ort unseres Erwachens und unserer Erleuchtung. (JATAKA)